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  • AutorenbildBjörn Hennecke

Was bedeutet die Pandemie eigentlich für mein Unternehmen?

Liebe Leser, heute möchte ich Euch kurz darlegen was die Corona-Pandemie für mein Geschäft bedeutet.


Es wird nicht überraschend sein, dass die Einflüsse ganz erheblich sind. So hat sich das Auftragsvolumen insgesamt natürlich verringert. Neue Onlineformate brauchen Zeit, um bei den Kunden Akzeptanz aufzubauen und den Stellenwert von Präsenzveranstaltungen zu erreichen.

Einen besonderen Fokus hatte ich seit 2019 auf meine Referententätigkeit gelegt, die mit dem Frühjahr 2020 praktisch zum Erliegen kam. Web-Vorträge und Web-Seminare mussten erst konzipiert und am Markt etabliert werden. Mittlerweile ist die Nachfrage in diesem Bereich gestiegen - ist aber dennoch ausbaufähig.

Mit den Führungen ist das auch so eine Sache. Durch ständig wechselnde Verordnungen und Empfehlungen ist hier kein langfristiges Konzept zum Einsatz gekommen. Im letzten Sommer waren Touren möglich und auch gefragt, doch für diesen Sommer sieht es wohl eher schlechter aus. Vieles hängt hier an der Entwicklung der Inzidenz in Stadt und Land.

Ein Geschäftsfeld, welches noch Potential hat und dieses über das Jahr mit Sicherheit auch entfalten wird, das ist der Bereich Coaching und Prüfungsvorbereitung. Hier gibt es definitiven Nachholbedarf bei Schülern und Studenten. Genaue Prognosen kann ich dazu allerdings noch nicht abgeben.


Ein ganz anderer Aspekt ist die staatliche Unterstützung.

Das kann ich hier ganz kurz halten: Ich bekomme nicht einen Cent!

Da mein Büro im eigenen Haus liegt, ich keine festen Mitarbeiter habe und keinen "echten" Verdienstausfall, da ja keine Verträge geschlossen wurden/werden, stehe ich in diesem Punkt auf verlorenen Posten.


Was heißt das jetzt konkret?

Die Umstellung meines Geschäftsmodells war eine goldrichtige Entscheidung, die jedoch noch Zeit braucht, um zur vollen Entfaltung zu kommen.

Durch sehr niedrige Fixkosten besteht auch nicht die Gefahr, selbst bei längeren Phasen ohne größeren Umsatz, in Existenznot zu geraten.

Insofern geht es meinem Unternehmen besser als vielen anderen in der Branche. Dennoch kann natürlich von rosigen Zeiten keine Rede sein.

Vielversprechend ist die Entwicklung der Marke Der Geschichtsler, die ich derzeit intensiv betreibe. Im nächsten Post gehe ich ausführlicher darauf ein - auch auf den Start des YouTube-Kanals. Ob eine Monetarisierung der Marke bereits in 2021 möglich sein wird, das ist nach aktuellem Stand doch eher unwahrscheinlich.


Zuletzt noch ein Dankeschön an alle Kunden, ohne die eine Fortführung meiner Tätigkeit wohl kaum so lange möglich gewesen wäre!

Hoffentlich ereilen uns alle bald bessere Zeiten - nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht.


Bis zum nächsten Mal

Euer Björn Hennecke

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